Traumatherapie
Körperzentrierte Traumatherapie hilft Menschen:
- welche die Symptome ihres Körpers, Gedanken oder Emotionen infolge von traumatischen Erlebnissen (bewussten und unbewussten) als Bedrohung sehen
- ihre Körpergefühle oder Emotionen, welche an den Körper gebunden sind, nicht aushalten können
- denen ihr Körper so fremd geworden ist, dass seine Bedürfnisse nicht mehr entschlüsselt werden können
- die ihren Körper oder einzelne Körperstellen ablehnen oder extrem überbewerten
- die sich selber verletzen, wenn sie unter Anspannung sind
- die über Gespräche destabilisieren
- die allein nicht bzw. nicht hinreichend an ihre Traumata herankommen
ein besseres Verhältnis zu ihrem Körper zu bekommen. Dadurch können die natürlichen Rhythmen zwischen Essen, Trinken, Schlafen, Arbeiten, Sport und Beziehungen pflegen wieder in Balance kommen. Kognitive Prozesse können entlastet und die Gesundheit gestärkt werden. Ich achte darauf, dass sich Phasen der Ruhe und der Aktivität, der An- und der Entspannung, des Redens und des Schweigens, des Denkens und des Spürens abwechseln. Das traumatische Erlebnis kann ein einmaliges Erlebnis sein, welches noch nicht verarbeitet ist und die Wahrnehmung beeinflusst oder aber es ist über mehrere Jahre hinweg entstanden und immer komplexer geworden.
Spätestens seit Bessel van de Kolk und Peter Levine ist die Wirksamkeit von körperzentrierten Ansätzen in der Traumatherapie bekannt. Mich beeinflussen neben zeitgenössischen Konzepten aus der Bindungspsychologie und der Traumatherapie besonders die Ego State Therapie. Ego States können im Körpererleben sichtbar werden, bevor und teilweise auch ohne dass sie vom Verstand bewusst erfasst werden. Wenn es gelingt, sie zu stärken, erfahren Betroffene Erleichterung und können entspannter durch den Alltag gehen.
Wohin auch die Füsse dich tragen
Wir stehen stets für dich Spalier
Die Feinde zu hetzen, zu jagen
Die Wölfe gehorchen nur dir
Du hast neue Kräfte gewonnen
Und siehst, was kein Mensch jemals sah
Im Rücken der Wölfe Kolonnen
Das Ziel deiner Reise ist nah. (6)
Worin ich dich unterstütze?
- den Kopf über Wasser halten und kleine sichere Inseln schaffen
(Sicherheit und Stabilität) - Schritt für Schritt Land gewinnen
(Verarbeitung; Verstehen und Unverständliches akzeptieren lernen) - Brücken bauen (Beziehungsfähigkeit zurückgewinnen, sich selber und andere besser verstehen lernen), zurück aufs Festland
(Rehabilitation)
Wenn du bereits in psychotherapeutischer oder psychiatrischer Behandlung bist, so werden wir die Ziele abgleichen und ergänzend oder unterstützend zu den dort angepeilten Zielen vorgehen. In einzelnen Fällen arbeite ich auch mit Opferberatungsstellen zusammen.