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Atemtherapie, Traumatherapie, Craniosacral Therapie

Praxis für körperzentrierte Therapien und Traumatherapie

Praxis für körperzentrierte Therapien und Traumatherapie

Fit im Schritt - Beckenbodentraining und Beckenbodentherapie

Gezieltes präventives oder therapeutisches Training für Ihren Beckenboden: bei Blasenschwäche, Inkontinenz, Verstopfung, Organsenkungen, Hämorrhoiden, Beschwerden an der Prostata (vor oder nach der Operation). Keine invasiven Techniken wie die EMG Elektromyographie. Beckenbodentraining hilft auch nach Kaiserschnitt sowie anderen Unterleibsoperationen und nach Bestrahlungstherapie, den Bauch und das Becken wieder spüren und anspannen zu lernen und beugt somit Senkungen und Rückenbescherden vor. Nach Gebärmutterentfernungen und anderen Unterleibsoperationen können Organsenkungen auftreten. Inkontinenz und Organsenkungen sind in 85% der Fälle auf eine geschwächten Beckenbodenmuskulatur zurückzuführen. Eine Operation, z.B. Blase hochtackern, behebt nur die eine Senkung, um weitere Senkungen vorzubeugen, ist zusätzlich Beckenbodentraining zur Stärkung der Muskulatur notwendig. Falsche Presstechniken beim Stuhlgang sowie die teilweise immer noch von professionellen Helfern angeleitete falsche Pressatmung unter dem Geburtswehen können den Beckenboden zusätzlich schwächen. Weniger bekannt sind die Auswirkungen des richtig aktivierten Beckenbodens auf die Gesamtkörperspannung, auf die Haltung, auf Zähneknirschen, Ohrensausen und als haltgebende,stabilisierende Intervention der Körperwahrnehmungstherapie zum

Ausscheidungstraining
Bei chronischer Verstopfung, nach der Geburt, bei Beckenbodenschwäche, nach Prostataoperationen und ähnlichem kann der tägliche WC-Gang zur Qual werden. Ein spezifisches Ausscheidungstraining hilft Ihnen den Schmerz zu lindern und den Beckenboden zu schonen. Bei Urininkontinenz kann auch das Führen von einem Miktionstagebuch aussagekräftig sein und zum richtigen Intervention führen.

Workshop

Im Workshop vermittle ich die wichtigsten physiologischen Grundlagen, 10 einfache Übungen in Wort und Bild (Skript), die gesteigert werden können sowie Tipps für den Alltag für Sie + Ihn. Auch für Spätwöchnerinnen.

Der Erfolg des Trainings kann (muss nicht) durch folgende Faktoren vermindert werden:

  • Einnahme von Beta Blocker (Blutdruck-Medikamente) und oder Einnahme von Psychopharmaka
  • Suchtmittelmissbrauch
  • neurologische Störungen und motorische Lähmungen
  • Narbengewebe (z.B. Damm/Scheidenwand und oder Kaiserschnitt-Naht, die noch nicht störungsfrei ist)

Einzelstunden empfehle ich bei:

  • WöchnerInnen: ab der 3. Nachgeburtswoche bei grösserer Damm-Verletzungen (Einreissen der Scheidenwand, Harnröhre oder After), ab der 6. Nachgeburtswoche bei schmerzhaften, über- oder untersensiblem Narben (sobald die Narbe sauber verheilt ist), ab der 12. Nachgeburtswoche (nach dem Rückbildungskurs) bei Rectusdiastase
  • Starker Inkontinenz, chronischer Reizblase, chronischer Verstopfung, Hämorrhoiden, Gebärmuttersenkung (descensus uteri), Blasensenkung (Cystocele), Darmsenkungen (Enterocele und Rectocele) nach Bestrahlungstherapie, Darm- und Prostataoperationen
  • Zu sexuellen Funktions-Störungen und Schmerzen im Genitalbereich
  • Stress(mit)bedingte Schwäche
  • Erlebtem Missbrauch (oder Verdacht auf) in der Kindheit
  • Personen, welche regelmässig Krafttraining absolvieren (mit Gewichten)

Beckenboden 1 Korb 600 Beckenboden 2 Entlastung 600 Beckenboden 3 Vernetzung 600 Beckenboden 4 Protokoll